Mit MdB Katrin Göring-Eckardt bei Fischerhaus in Bodenwöhr

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion Katrin Göring-Eckardt, MdL Jürgen Mistol, Direktkandidatin zur Bundestagswahl Tina Winklmann und die Kreisvorsitzende Claudia Müller-Völkl besuchten Fischerhaus in Bodenwöhr.

03.08.21 –

Nachhaltiges Bauen im Vordergrund

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion Katrin Göring-Eckardt, MdL Jürgen Mistol, Direktkandidatin zur Bundestagswahl Tina Winklmann und die Kreisvorsitzende Claudia Müller-Völkl besuchten Fischerhaus in Bodenwöhr.

Der technische Geschäftsführer Markus Leppin und der kaufmännische Leiter Andreas Haberl begrüßten die Grüne Delegation am Standort Bodenwöhr. Nachhaltiges und ökologisches Bauen stand im Vordergrund des Besuches in Bodenwöhr. Nach einer Vorstellung der 60-jährigen Firmengeschichte wurde der Austausch für das Bauen von heute und morgen vertieft. „Die Menschen haben klare Vorstellungen, wie sie das Wohnen in den eigenen vier Wänden gestalten möchten und Fischerhaus nimmt diese Ideen von der Planung bis zur Fertigstellung mit auf. Die Menschen wollen wissen, wo kommen die Rohstoffe her, wie energieeffizient ist mein Haus. Wir denken mit den Baupaaren das Projekt mit.“, so Markus Leppin.

Den Blick auf nachhaltiges Bauen und Holz als Baustoff der Zukunft, haben die Grünen schon lange in ihrem Programm. Katrin Göring-Eckardt: „Wir wollen eine Bauwendefür ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen, die Stoff- und Energieverbrauch bei Herstellung und Betrieb, sowie das spätere Recycling für alle Gebäude berücksichtigt. Hierzu gehen wir ins Gespräch mit den Unternehmen, wie heute hier bei Fischerhaus. Nur so kann das Bauen der Zukunft gelingen, wir haken im direkten Gespräch vor Ort nach.“

Nachdem Gespräch ging es in die Produktionshalle von Fischerhaus, wo die Fertigteile direkt gefertigt und für den Abtransport vorbereitet werden. Andreas Haberl: „Ein klarer Vorteil unseres Unternehmens ist die direkte Fertigung vor Ort, so können wir den reibungslosen Produktions- und Transportablauf sicherstellen.“

Auch das Thema Arbeitsplätze war ein Teil des Besuches. „Die ökologische Modernisierung stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Unternehmen und führt zur Sicherung unserer Arbeitsplätze. Hochwertige Produkte benötigen bestqualifizierte Mitarbeiter*innen. Standortsicherung beginnt mit dem Blick in die Zukunft - nur so können die Arbeitsplätze gesichert werden.“, so Tina Winklmann.

Neben den Einfamilienhäusern gibt es auch Mehrfamilienhäuser in der Produktpalette bei Fischerhaus. Mehrfamilienhäuser aus Fertigteilen in Holzständerbauweise zu errichten ist keine Zukunftsmusik, sondern notwendige Realität. „Wir brauchen neben bezahlbarem Wohnraum eben auch den ökologisch gefertigten Wohnraum, um das Gesamtkonzept beim Bauen in einen Kreislauf zu bekommen.“ so Jürgen Mistol, der wohnungspolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion.

„Ein Drittel der klimaschädlichen Emissionen entstehen im Gebäudesektor. Eine Wärmewendeist zentral, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Es ist höchste Zeit, dass Neubauten und umfassende Sanierungen klimaneutral erfolgen.“, so Katrin Göring-Eckardt.

Gemeinsam mit den Unternehmen muss diese Wende erfolgen. Ins Gespräch zu gehen ist ein wichtiger Schritt um die die Anforderungen und Forderungen der Unternehmen und der Politik zusammen zu bringen.

Claudia Müller-Völkl: „Mit Gesprächen wie diesen hier bei Fischerhaus informieren wir uns nicht nur über den aktuellen Stand der Unternehmen in Sachen ökologisches und nachhaltiges Handeln, sondern diskutieren über den Weg dahin.“

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