Das Fahrrad als Alltagsbegleiter im ländlichen Raum

Die Alltagstauglichkeit der Radmobilität im nördlichen Landkreis Schwandorf stand am Programm des Kreisverbandes Schwandorf. Gemeinsam mit der Bundestagskandidatin DER GRÜNEN Tina Winklmann nahmen die DIE GRÜNEN des Kreisverbandes Schwandorf die Fahrradtauglichkeit unter die Lupe. Gestartet wurde in Wernberg-Köblitz.....

02.06.21 –

Die Alltagstauglichkeit der Radmobilität im nördlichen Landkreis Schwandorf stand am Programm des Kreisverbandes Schwandorf. Gemeinsam mit der Bundestagskandidatin DER GRÜNEN Tina Winklmann nahmen die DIE GRÜNEN des Kreisverbandes Schwandorf die Fahrradtauglichkeit unter die Lupe. Gestartet wurde in Wernberg-Köblitz über Pfreimd, Nabburg und Schwarzenfeld nach Schwandorf.

Viele Menschen würden in Stadt und Land gerne öfters das Fahrrad nutzen, wenn die Infrastruktur sicher und bequem ist. Die Grünen fordern bayernweit gut ausgebaute Radwegnetze, direkte und unterbrechungsarme Radwege für den Weg zur Schule, zur Arbeit und für die täglichen Besorgungen. Dies soll durch Kompetenzzentren für Kommunen, höhere Investitionen und einer gerechten Behandlung der Verkehrsformen im Straßenraum durch mehr Platz für das Fahrrad geschaffen werden.

„Das Fahrrad ist einer der Schlüssel zur Verkehrswende auch bei uns auf dem Land. Während viele Bürgerinnen und Bürger in der Stadt in die Arbeit radeln, sind es hier im ländlichen Raum nur Wenige. Dabei verleiht uns die Technik der E-Bikes und Pedelecs ganz neue Möglichkeiten entspannt und gesund zur Arbeit zu kommen. Viele Menschen pendeln unter zehn Kilometer weit in die Arbeit oder in die Schule, auch hier im ländlichen Raum und das ist ideal fürs Fahrrad“, so Tina Winklmann.

Die Grünen fordern, dass der Wunsch einer zunehmenden Zahl von Menschen, mit dem Fahrrad schnell, einfach und ökologisch unterwegs zu sein, rasch und konsequent umgesetzt wird.

Die Kreissprecherin Der Grünen, Claudia Müller-Völkl zieht Bilanz aus dieser Fahrradtour mit Blick auf die Alltagstauglichkeit auch mit dem Blick auf die Verkehrssicherheit, gerade wenn es um den Schulweg geht: „Viele Schülerinnen und Schüler würden gerne mit dem Rad in die Schule fahren aber mit Blick auf die Verkehrssicherheit dann doch lieber auf das Rad verzichten. Kein Wunder – denn wer in mit dem Radl unterwegs ist, und zwar im Alltag, und nicht nur in der Freizeit, der kennt die Lage und was einem da begegnet: Radwege enden im Nirvana, gefährliche Einmündungen und Kreuzungen alle paar Meter, im Winter nicht geräumt, Radmitnahme in der Bahn, wenn überhaupt möglich, dann so teuer wie in keinem anderen Bundesland und die fehlende Barrierefreiheit an vielen Bahnhöfen.“

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